Komplexe Konstruktion bei flexiblen Arbeitsbedingungen // Mitarbeiterinterview mit Andrea Krämer
Unsere erfolgreichen Projekte sind nur umsetzbar durch die wertvolle Arbeit unserer Mitarbeiter:innen. Deswegen möchten wir hier zukünftig einige der Menschen vorstellen, die hinter unserem Erfolg stehen. Andrea Krämer ist seit dem Gründungsjahr 2007 bei airinotec und erzählt in diesem Interview über die spannende Arbeit in der Konstruktion.
Liebe Andrea, schön dass du da bist. Seit wann arbeitest du denn schon bei airinotec und wie bist du dazu gekommen?
Hallo, ich bin schon seit der Gründung im Jahr 2007 bei airinotec. Der ein oder andere kann sich vielleicht noch an die Wiessner GmbH erinnern. Dort habe ich meine Ausbildung nach der Realschule im Jahr 1982 als Technische Zeichnerin mit Schwerpunkt Klima- und Lüftungstechnik begonnen. Durch mein gutes räumliches Vorstellungsvermögen hatte ich mich bereits frühzeitig für den technischen Zweig entschieden und die Entscheidung für diesen Berufszweig auch nie bereut.
Als die Wiessner GmbH im Jahr 2007 Insolvenz anmelden musste stand ich vor der Entscheidung, wie es weitergehen sollte. Da ich bis zu diesem Zeitpunkt schwerpunktmäßig im Bereich Nahrung und Genussmittel gearbeitet habe und mich in meinem damaligen Team sehr wohl gefühlt habe, stand die Entscheidung fest, zur neu gegründeten airinotec GmbH zu wechseln. Dort lag der Fokus zu Beginn ebenfalls auf der Nahrungs- und Genussmittelbranche. Auch wenn mittlerweile weitere Branchen bearbeitet werden, schlägt mein Herz weiterhin für diesen Sparte.
Schön zu sehen, wie sehr dir dein Beruf gefällt. Was reizt dich an deinem Beruf besonders?
Ich mag die Abwechslung. Kein Tag ist wie der andere. Neue Projekte erfordern kreative Ideen, man probiert Dinge aus und tüftelt an der besten Lösung. Dabei ist es wichtig den Spagat zwischen den Kundenwünschen und den Interessen des Unternehmens zu schaffen. Das erfordert Fingerspitzengefühl und ein gutes Einfühlungsvermögen. Nicht immer ist der optische Wunsch des Kunden auch ohne weiteres technisch umsetzbar. Hat man das am Ende geschafft, gibt es mir ein gutes Gefühl am erfolgreichen Abschluss des Projektes mitgearbeitet zu haben.
Gibt es etwas, dass du besonders gerne planst?
Entgegen dem Chaos, das manchmal auf meinem Schreibtisch herrscht, mag ich klare Strukturen und eine geradlinige Planung. Daher sind mir neugeplante Hochregallager im Neubau am liebsten.
Was schätzt du an deinem Team am meisten?
Man ist kein Einzelkämpfer, sondern arbeitet meist zusammen an einem Projekt. Viele der Kollegen kenne ich schon sehr viele Jahre und man weiß, dass man sich aufeinander verlassen kann. Das schätze ich sehr. Jeder ist für den anderen da, ob es um fachliche oder auch private Angelegenheiten geht. Man verbringt viel Zeit auf der Arbeit, da ist es für mich wichtig, dass ich mich wohl fühle. So können auch herausfordernde Situationen gemeinsam gemeistert werden.
Ich bin sehr froh, dass das mobile Arbeiten bei uns so flexibel gehandhabt wird. So kann ich mir je nach aktuellen Aufgaben das Passende auswählen.
Das klingt wirklich sehr gut. Würdest du sagen, dass es Vorteile hat, so lange bei derselben Firma zu arbeiten?
Wenn man sich wohlfühlt, auf jeden Fall. Man kennt die Kollegen, die Strukturen und die Abläufe. Für einige unserer Kunden haben wir bereits mehrere Anlagen geplant. Man weiß, auf was der Kunde wert legt, kennt meist bereits die örtlichen Gegebenheiten und kann sich daher schneller in den Sachverhalt hineindenken. Außerdem hat man im Lauf der Jahre auch feste Beziehungen zu Lieferanten aufgebaut. Man hat feste Ansprechpartner, weiß wer gute Qualität hat und mit wem die Zusammenarbeit reibungslos funktioniert. Die gegenseitige Erwartungshaltung ist klar.
Was macht für dich einen guten Arbeitgeber aus?
Mir sind ein kollegiales Umfeld und Menschlichkeit besonders wichtig. Eine Situation ist mir da besonders im Gedächtnis geblieben. Ich hatte einen Arbeitsunfall mit dem Fahrrad. Während meiner zwei-wöchigen Zwangspause hatte sich der Geschäftsführer bei mir gemeldet und erkundigt, wie es mir geht. Eine kleine, aber sehr wichtige Geste der Menschlichkeit für mich.
Bei euch gibt es auch die Option mobiles Arbeiten. Nutzt du das?
Ja ich nutze dieses Angebot. Auf Grund meines umfangreichen Equipments nutze ich das Angebot wochenweise. Gäbe es nur eine tageweise Regelung, könnte ich die in meiner Abteilung nicht wirklich nutzen. Ich bin sehr froh, dass das mobile Arbeiten bei uns so flexibel gehandhabt wird. So kann ich mir je nach aktuellen Aufgaben das Passende auswählen. Wenn ich beispielsweise an komplexen Konstruktionen arbeite, genieße ich die Ruhe und Ungestörtheit zuhause. Bei Aufgaben, die einen erhöhten Absprachebedarf mit sich bringen, arbeite ich im Büro, um mich mit den Kollegen auszutauschen.