Kreativität in der Konstruktion // Mitarbeiterinterview Wladimir Miller 

Hallo Wladi, schön, dass du da bist! Seit wann bist du bei airinotec und wie bist du auf den Beruf gekommen?

Ich bin seit Juli 2021 bei airinotec. Nach meiner Ausbildung zum technischen Systemplaner habe ich noch eine Weiterbildung zum Techniker in Vollzeit in Nürnberg gemacht. Ich wollte mein Potenzial gerne ausschöpfen und mehr Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt haben.

Nach den beiden Jahren hat es mich nach Bayreuth verschlagen. Auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber bin ich auf airinotec gestoßen. Bereits beim ersten telefonischen Kontakt hat die Chemie gestimmt und das Interesse, das mir entgegengebracht wurde, hat mir ein gutes Gefühl gegeben. Die Atmosphäre beim Vorstellungsgespräch war herzlich und wertschätzend und es hat sich einfach richtig angefühlt. Ich habe meine Entscheidung nie bereut. 

Was gefällt dir an der Arbeit in der Konstruktion am besten?

Mich beeindruckt die Größe der fertigen Anlage. Der Weg von einem weißen Papier bis hin zu einer großen hohen Halle, für die man selbst die Luftkanäle und Rohrleitungen geplant hat, ist wirklich einmalig. Gerade in unserer Branche werden enorme Luftmassen und Energie bewegt und in diesen Dimensionen zu denken, macht mich stolz.

In welche Abschnitte ist ein Projekt klassischerweise aufgeteilt und gibt es Aufgaben, die dir dabei besonders liegen?

Ein Projekt startet meist mit einem Kundentermin vor Ort. Man schaut sich die Gegebenheiten an, nimmt Maß und klärt die Wünsche und Anforderungen des Projektes mit allen Beteiligten. Häufig hat man bereits nach der Besichtigung ein Konzept im Kopf, welches ich dann im Nachgang im Büro aufs Papier bringe. Dabei kommt mir mein gutes räumliches Vorstellungsvermögen auf jeden Fall zugute.

Hast du viel mit Menschen zu tun, oder ist es eher eine trockene Arbeit?

Meine Arbeit ist tatsächlich sehr abwechslungsreich. Besonders zum Projektstart arbeitet man eng mit dem Kunden zusammen. Dabei ist es eine Mischung aus Bestandskunden, zu denen man über die Jahre bereits gute Beziehungen aufbauen konnte und Neukunden. Neben den Kunden habe ich auch viel mit Lieferanten zu tun. Nach der Konstruktion ist die Planung der Ausführung und Koordination ein zentraler Bestandteil meiner Arbeit. 

Es ist schon einige Zeit her, kannst du dich trotzdem noch an deinen Start bei airinotec erinnern?

Ich bin direkt nach meiner Weiterbildung zum Techniker wieder eingestiegen. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir, dass ich bereits nach zwei Monaten ein eigenes Projekt betreuen durfte. Ich konnte direkt meine eigenen Ideen einbringen, konzipieren und die Bestellungen bei den Lieferanten übernehmen. Ich konnte mich beweisen, habe Lob bekommen und wurde in meiner Entscheidung bestätigt, dass es sinnvoll war die Weiterbildung zu machen. Dadurch konnte ich beruflich nochmal einen Schritt nach vorne machen.  

Unabhängig von deiner Begeisterung für den technischen Bereich, was schätzt du an deiner Arbeit noch?

Ich schätze die Zwischenmenschlichkeit. Es ist ein sehr harmonisches Miteinander und ich bin sehr gerne im Büro. Zudem ist alles sehr gut organisiert, das war von Beginn an, schon während der Einarbeitung der Fall. Das gibt Sicherheit und einen guten Rahmen. Außerdem haben wir sehr flache Hierarchien. Der Kontakt mit den Führungskräften ist unkompliziert, man hat dadurch keine Blockade und fühlt sich frei, eigene Ideen einzubringen. Ich mag die Interaktion mit den Auszubildenden. Es ist schön, wenn man sein Wissen weitergeben kann und man Dinge, die man sich bei der eigenen Ausbildung gewünscht hätte, besser machen kann.